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Radikale Massnahmen schaden dem Klima

Leserbrief von Paula Mrose, Döttingen

Wenn ich mir in den Medien die Definition für «umweltfreundlich» ansehe, trifft dies für ei-nen Politiker, respektive eine Politikerin zu, welche einen Ausbau der Autobahn auf sechs Spuren ablehnt. Bei einer stau-freien Fahrt von Baden nach Bern, brauche ein Mittelklassewagen 5 Liter Benzin auf 100 km. Mit Stau, sind es schnell einmal 8 Liter. Daraus resultiert ein 60 Prozent höherer CO2-Ausstoss! Von der Arbeitszeit, die ein Geschäftsmann nutzlos vertrödelt, gar nicht zu sprechen. Da erscheint mir die Definition «umweltfreundlich» doch etwas zu ideologisch. Die Sichtweise der FDP gefällt mir da besser. Die FDP will das Klimaprobleme mit Massnahme lösen, welche Wirkung zeigen und nicht nur neue Vorschriften produzieren und Steuergelder verpuffen. Aus meiner langjährigen politischen Erfahrung weiss ich, dass sich die FDP schon immer für vernünftige und wirtschaftsverträgliche Lösungen eingesetzt hat. Umweltschutz war für die Partei schon immer ein Thema, nicht erst seit den Klimademos! Radikale Mass-nahmen, wie es die «Klimabewussten» fordern, werden vom Volk kaum akzeptiert. Es bleibt trotz grüner Welle alles beim Alten! Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Claudia Hauser sich stets für machbare Lösungen einsetzt. Dasselbe gilt auch für Thierry Burkart. Auch kenne ich persönlich einige Kandidatinnen der Liste 3, welche dasselbe Ziel verfolgen und bei ihren Entscheiden sowohl unserer Umwelt wie auch unserer Wirtschaft die nötige Beachtung schenken. Aus diesem Grund wähle ich mit Liste 3. Claudia Hauser verdient zwei Stimmen. In den Ständerat wähle ich Thierry Burkart. Paula Mrose, Döttingen

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